Aktuell

 

Aktuell bis 03.01.2008

Ab sofort sind unsere First Responder Gruppen in Bad Dürrheim, Hochemmingen und Sunthausen einsatzklar.

29.12.2007

First Responder DRK Ortsverein Bad Dürrheim
das Bild zeigt nur die hälfte der FR Gruppen
alle Gruppen bestehen zur Zeit aus 16 First Responder

 

 

Ihre Notrufnummer im Schwarzwald Baar Kreis

Feuerwehr    112    Rettungsdienst
 

Unsere neuen durch einen Sponsor finanzierten

9 Digitale Meldempfänger haben ihre ersten Real Alarmierungen hinter sich.

   


Unser neu in ehrenamtlicher Arbeit umgebauter MTW mit 4m Funk und neuer Beklebung

  
 



08.09.2007 unser MTW und Schulbus im neuen Design

Sprinter 215 und 315

Herzlichen Dank dem Beckleber! ;-)  Sprinter RK VL 53/45/4

MTW des OV Bad Dürrheim Bj 2007


  


Quelle NQ-Online.de 06.09.2007

ROTES KREUZ / Spender loben freundliche Behandlung
Bluten für einen guten Zweck
"Mitesser" haben keine Chance mehr: Jetzt gibt es Essensmärkchen bei den Abnahmeterminen
Auch in der Ferienzeit lassen die Bad Dürrheimer nicht nach
in der Bereitschaft, Blut für Menschen zu spenden, denen
es gesundheitlich schlechter geht. Das wurde beim gestrigen
Abnahmetermin im Haus des Bürgers deutlich.
BAD DÜRRHEIM ?
Eberhard Zimmermann freute sich: "Hier wird man sehr angenehm und herzlich empfangen,
es geht flott und es gibt keine Wartezeit", sagte er, während er den Daumen auf die Armbeuge drückt,
aus der soeben eine Kanüle, so dick wie die Spitze eines Kugelschreibers, gezogen worden war.
Zweimal im Jahr geht der Hausmeister, angestellt bei der Stadtverwaltung, zum Blutspenden.
Schmerzen hatte er keine verspürt beim Einstich: "Die Schwester hat das so liebevoll gemacht,
außerdem habe ich von etwas ganz anderem geträumt...", meint er schelmisch.
Bereits zum 33. Mal ließ sich Ivka Simek gestern in Bad Dürrheim einen halben Liter Blut abnehmen. Direkt
nach Feierabend verließ sie ihren Arbeitsplatz bei Kaufland im Gewerbegebiet
und eilte ins Haus des Bürgers. Ob das Wetter nun wechselhaft ist wie gestern oder heiß und
schwül spielt bei ihr keine Rolle, "das Blutspenden belastet mich nicht." Deshalb benötigt sie danach auch
keine längere Schonzeit. Thomas Nagel aus Hochemmingen war mit seiner Tochter Leonie beim
Abnahmetermin des DRK. Die Fünfjährige hat Kindergartenferien, der Papa Urlaub und da sich die Kleine
ohnehin für Verbandszeug und Heftpflaster interessiert, durfte sie dabei sein, wie im großen Siedersaal der
Papa zur Ader gelassen wurde. Das scheint ihr gefallen zu haben, denn auf die Frage, ob sie später auch
einmal Blutspenderin wird, nickte sie heftig mit dem Kopf, ganz gebannt von den neuen Eindrücken. Heidi
Engesser, die in der Hochemminger Ortsverwaltung arbeitet, hatte gestern ebenfalls frei und absolvierte ihre 19.
Blutspende. "Ausschlaggebend für das Blutspenden ist, dass ich damit jemandem helfen kann", meinte sie. Die
anschließende Einladung zum Essen nimmt sie nicht bei jedem Termin an: "Ein Kaffee reicht mir." A propos
Essen: Bei den Bad Dürrheimer Blutspendeterminen gibt es jetzt Essensmärkchen.
Ein Schritt, den die Verantwortlichen tun mussten, weil sie festgestellt haben, dass sich immer
wieder "Mitesser" einfanden, die sich, ohne Blut gespendet zu haben, an den Tisch setzten. Das ist zwar eine
Auszeichnung für die Künste des Küchenteams, aber auch das DRK muss auf jeden Euro schauen. Die
Gratis-Esser waren zum Teil sogar so schlau, auf dem Parkplatz vor dem HdB zu warten, bis dann am späten
Nachmittag Käse und Vesper aufgetischt wurde und kamen dann ein zweites Mal, um sich den Bauch
vollzuschlagen - so sparsam sind wohl nicht mal die Schotten. Ganz nebenbei konnten die Blutspender,
wenn sie ein Los ausfüllten, auch eine Musical-Karte für "Drei Musketiere" in Stuttgart gewinnen. Und das bei super Chancen: jedes zehnte Los gewann. Unabhängig davon läuft noch eine weitere Aktion des
DRK-Blutspendedienstes: Wer zwischen dem 1. Mai 2007 und dem 30. April 2008 dreimal zum Blutspenden
geht, erhält eine Armbanduhr. Lothar Tautorius (Unterbaldingen), der beim DRK-Blutspendedienst (Baden-
Baden) arbeitet: "Frauen können innerhalb von zwölf Monaten vier Mal Blut spenden, Männer sechs Mal.
Deshalb laden wir für die zwei Termine in Bad Dürrheim und die zwei Termine in Brigachtal immer
wechselseitig die bisherigen Spender schriftlich ein." Zwischen 350 und 400 Blutspenden
kommen da bei jedem Termin in Bad Dürrheim zusammen. Gestern meldeten
sich 428 Blutspender, davon 46 Erstspender - ein überaus gutes Ergebnis. Die Hauptarbeit hatten die
Abnahmeteams mit dreizehn Mitarbeitern, die sieben Ärzte und die 35 ehrenamtlichen Helfer des DRK-Ortsverbandes,
unterstützt durch Mitglieder des Jugendrotkreuzes. Für die Verpflegung sorgte das Team um die
DRK-Hobbyköche Werner Kolsdorf und Holger Greul. (hje)


Quelle nq-onlinde.de 01.09.2007

DRK / Musical-Karten für Musketiere werden verlost

Blutspende: Helden gesucht

BAD DURRHEIM

Unfälle oder schwere Erkrankungen gehören zum Alltag,
dank modernster Hochleistungsmedizin konnen viele Menschen
jedoch gerettet und geheilt werden.
Fast immer werden dabei auch lebensrettende Blutspenden benötigt.
Gerade in der Reisezeit steigt der Bedarf in den Kliniken. Zugleich befinden sich viel
regelmasige Blutspender im Urlaub.
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) bittet daher jetzt dringend um die Blutspenden der Bevölkerung

am Mittwoch, dem 5. September von 14 bis 19.30 Uhr, Ort: Bad Dürrheim, Haus des Bürgers.
Als besonderes Dankeschon fur die Blutspende verlost das DRK Freikarten
fur das Musical .Drei Musketiereg im Stuttgarter Apollo-Theater. Heldenmut
bewiesen schon im Vorfeld die Darsteller der Musketiere Athos
(Karim Khawatmi), Aramis (Jens Janke) und Porthos (Enrico De Pieri) mit
ihren Blutspenden. Das war überhaupt nicht schlimm so Aramis. .Wir
freuen uns sehr, viele heldenhafte Blutspender in unseren Vorstellungen
begrüsen zu dürfen erganzten die Drei Musketiere.
Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Blutentnahme
eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert nur wenige
Minuten, mit Anmeldung, Untersuchung und anschliesendem Imbiss
sollten die Spender eine gute Stunde Zeit einplanen. .Eine Stunde ihrer
Zeit, die ein ganzes Leben retten kann, so das DRK. Blut spenden kann
jeder Gesunde zwischen 18 und 68 Jahren, Erstspender dürfen jedoch
nicht alter als 59 Jahre sein. Bei hoheren Ausentemperaturen
sollten Spender vorher genugend Mineralwasser oder Fruchtsäfte zu
sich genommen haben. Etwa zwei Liter Flussigkeitszufuhr und leichtes
Essen helfen, die Spende gut zu vertragen. Den Personalausweis sollten
die Spender ebenfalls dabei haben. Weitere Fragen beantwortet der
DRK-Blutspendedienst unter der kostenlosen Telefonnummer
08 00 11 949 11 (montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr). (eb)


Brandeinsatz in Bad Dürrheimer Rehaklinik

Quelle:Skol

25.08.2007 02:15


Bad Dürrheim
Kabelbrand verursacht Alarm
Kabelbrand im Keller der Kurklinik Hüttenbühl: Weil sich so viel Rauch entwicktelte, ging die Feuerwehr mit Atemschutzgerät vor.

Die gut 100 Patienten und Angestellten konnten unbeschadet das Haus verlassen.

      
Bild:Horn u. M. Steiger

Bad Dürrheim (cas) Schreck in der Mittagsstunde: Feueralarm - mehr als 100 Menschen mussten aus der Klinik Hüttenbühl evakuiert werden. Zum Glück stellt sich bald heraus: Nur ein Kabelbrand in der elektrischen Schaltzentrale im Keller. Offenbar war dort ein Kondensator "durchgebrannt" und hatte die Kabel angeschmort, dadurch entwickelte sich starker Rauch, der die Alarmanlage auslöste. Die Rettung war offenbar regelmäßig trainiert worden und klappte deshalb auch reibungslos, wie die Helfer vor Ort lobend feststellten. Mehr als 100 Patienten und Angestellte, die sich mittags um halb eins im Haus aufgehalten hatten, konnten unbeschadet hinaus auf die nahe Wiese geleitet werden. Bei Feueralarm in den Kliniken oder Altenheimen startet immer das volle Rettungsprogramm. Jede Minute zählt und man kann im voraus nicht wissen, wie sich ein Brand entwickelt. In diesem Fall hatten Hausmeister und Techniker den Kabelbrand schon mit dem Feuerlöscher gelöscht. Das Rote Kreuz betreute die Evakuierten am Sammelplatz. Nach dem sich der Rauch verzogen hatte, konnte der Klinikbetrieb weiter gehen. Die Feuerewehr war mit 30 Feuerwehrmännern aus Bad Dürrheim, Hochemmingen, Biesingen, Sunthausen, die war Polizei mit zwei Fahrzeugen zur Absperrung und Sicherung des Verkehrs im Einsatz. Das Rote Kreuz war mit zwei Rettungswagen und einem Mannschaftsbus im Einsatz, eine Schnelleinsatzgruppe stand in Schwenningen bereit. Der Schaden wird auf 5000 bis 10000 Euro geschätzt.


Spender bekommen Kosten ersetzt

Entnahme von 10 ml Blut durch Ärzte des Schwarzwald-Baar-Klinikums
 
im Haus der Begegnung (neben der Ev. Kirche)
Johanniterweg 13, Bad Dürrheim
FR 6. Juli 2007 von 17.00 bis 19.00 Uhr


Infoabend

am Dienstag, 3. Juli, um 19 Uhr,

einen Informationsabend zur Stammzellspende

mit Professor Dr. Wolfram Brugger (Schwarzwald-Baar-Klinikum VS)

und Elisabeth Lenartz von der Stammzelldatei

des Universitätsklinikums Freiburg im Haus des Bürgers

                                                   Zur     PDF

 


am 3. Juli und Typisierungsaktion in Bad Dürrheim am 6. Juli
Inzwischen hat das Anliegen der in Bad Dürrheim geplanten Typisierungs-Aktion eine
traurige Aktualität erfahren: Ein aktiver Fasnachtler aus Uhldingen-Mühlhofen braucht
dringend einen Stammzellspender. Mit zehn Millilitern kann jeder helfen.

BAD DÜRRHEIM
Roland Müller ist aktives DRK-Mitglied
und Narrenpolizist in Mühlhofen. Er erkrankte an einem Plasmozytom, einer seltenen,
bösartigen Tumorerkrankung von Knochen und Knochenmark.
Wie viele andere Patienten braucht er nun zum Überleben eine Stammzelltransplantation.

Leider konnte aus seiner großen Familie kein passender Spender gefunden werden.
Unter dem Motto "Alle für einen - Hilfe für Roland" organisieren seine Freunde und Vereinskollegen

für ihn eine Typisierungsaktion in Uhldingen-Mühlhofen. Als die Bad Dürrheimer
Organisatoren von Rolands Schicksal erfuhren, beschlossen sie, auch hier über ihn und seine Krankheit
zu informieren. Vielleicht wird der passende Spender für Roland ja am 6. Juli in Bad Dürrheim gefunden.
Alle 45 Minuten erkrankt in Deutschland ein Mensch an Leukämie, darunter sind viele Kinder und Jugendliche.
Für viele ist die Übertragung von gesunden Stammzellen die einzige Heilungsmöglichkeit. Leider findet
immer noch jeder fünfte Patient keinen passenden Spender. Daher findet unter der Schirmherrschaft
des Bad Dürrheimer Bürgermeisters Walter Klumpp am Freitag, 6. Juli, von 16 bis 20 Uhr, eine Typisierungsaktion
der Freiburger Stammzelldatei Tumorzentrum Ludwig Heilmeyer (Universitätsklinikum Freiburg) statt.
Im Vorfeld gibt es am Dienstag, 3. Juli, um 19 Uhr, einen Informationsabend zur Stammzellspende mit Professor
Dr. Wolfram Brugger (Schwarzwald-Baar-Klinikum VS) und Elisabeth Lenartz von der Stammzelldatei
des Universitätsklinikums Freiburg im Haus des Bürgers. Bei der Typisierung als Stammzellspender kann sich jeder
melden, der bereit ist, anderen Menschen Stammzellen zu spenden. Am 6. Juli werden den Freiwilligen im Haus
der Begegnung (neben der evangelischen Kirche) im Johanniterweg zehn Milliliter Blut durch Ärzte des
Schwarzwald-Baar-Klinikums entnommen. Die Registrierung eines Lebensspenders kostet die Freiburger
Stammzelldatei 50 Euro. Krankenkassen zahlen nicht die Kosten der Ersttypisierung. Wer möchte, kann die
eigene Registrierung oder die eines anderen finanziell unterstützen und eine Spende leisten, wobei jeder Euro
zählt. Spenden können steuerlich geltend gemacht werden. Das Spendenkonto lautet 200 44 06, Stichwort:
340 000 0001, Bad Dürrheim hilft, Sparkasse Freiburg, BLZ 680 501 01. Weitere Fragen zur Stammzellspende
beantwortet die Freiburger Stammzelldatei am Universitätsklinikum, Telefon 07 61/27 074 64, (EMail:
stammzelldatei@uniklinikfreiburg. de). Einen geeigneten Stammzellspender für einen Patienten
zu finden, ist oft schwer. Entscheidend für die Übertragung von Stammzellen ist die Übereinstimmung der
Gewebemerkmale (HLA-Merkmale) zwischen Spender und Patient. Diese ist äußerst selten, da über 2600
verschiedene Merkmale bekannt sind, die in Abermillionen Kombinationen auftreten können.
Mehr als 2,9 Millionen Spender sind deutschlandweit registriert. Dennoch wartet jeder fünfte Leukämiepatient,
der eine Transplantation benötigt, vergeblich auf einen geeigneten Spender und muss mit dem Tod
rechnen. Spenden können alle gesunden Menschen zwischen 18 und 55 Jahren.
Die Stammzellen befinden sich in hoher Anzahl im Knochenmark (nicht
Rückenmark!) des Beckenkamms. Wer aufgrund der Tests als einer der wenigen ermittelt wird, die vielleicht
Leben retten können, hat keine finanziellen Nachteile: Alle Kosten, die dem Spender entstehen, unter anderem
Verdienstausfall, werden ersetzt. Es gibt zwei Formen der Spende: Stammzellspende und Knochenmarkspende.
Bei der Stammzellspende wird dem Spender über vier Tage ein körpereigener, hormonähnlicher Stoff
(Wachstumsfaktor G-CSF) verabreicht. Dieses Medikament regt die Produktion der Stammzellen an, die
dann über ein spezielles Verfahren direkt aus dem Blut gewonnen werden. Ein stationärer Aufenthalt ist
nicht notwendig. Während der Einnahme des Medikamentes können grippeähnliche Symptome auftreten.
Zur Knochenmarkentnahme bleibt der Spender zwei bis drei Tage im Krankenhaus. Unter Vollnarkose werden
aus dem Beckenknochen fünf Prozent des Knochenmarks entnommen. Beim Spender bildet sich das
Knochenmark innerhalb von zwei Wochen nach. Nach der Entnahme kann für einige Tage ein lokaler
Wundschmerz bestehen. Das Risiko beschränkt sich bei dieser Methode auf das übliche Narkoserisiko. (eb)



Rettungswagen und Motorräder im Einsatz

09.06.2007 GP Triberg Schwarzwald

   
v.links Frank Rohde , Notarzt Christoph Daub , 2. Vorsitzende Kurt Fiedler Joe Petschovki und Peter Reschka

   


Sicherheitstraining am 26.05.2007

unter der Leitungvon Peter Kratt

Fahrschule Peter Krat

   

   






quelle: www. nq-0nline.de


Ehrungen beim Roten Kreuz (von links):
Werner Kolsdorf, DRK-Kreisvorsitzender Herbert Fischer, Kurt Fiedler, Michael Hauser,
Ortsvereinsvorsitzender Dr. Gerhard Schlenker, Martin Steiger, Eberhard Zartmann und Andreas Fritsche.

BILD: MARTIN GRUHLER


Ehrungen beim Roten Kreuz BAD DÜRRHEIM

Zahlreiche Ehrungen standen mit im Mittelpunkt der DRK-Jahreshauptversammlung.
So wurde

Eberhard Zartmann für mittlerweile 40-jährige aktive Mitgliedschaft beim DRK geehrt.
Auf 35 Dienstjahre kann mittlerweile Kurt Fiedler zurückblicken.
Kathi Weller ist wie Werner Kolsdorf und Andreas Fritsche 30 Jahre dabei.
Das Trio bekam zusätzlich vom Landesverband eine Ehrennadel überreicht.
Ein Vierteljahrhundertzählen
Harina Obenhaus und Martin Steiger zum DRK,
zwei Dekaden Michael Hauser, 15 Jahre Anja Webs
und deren zehn Barbara Emhart, Simone Otto und Dr.Gerhard Schlenker. (mg)


DRK ist gut aufgestellt
Vom Rettungsdienst bis zu Behindertenfahrten / 100-jähriges Bestehen in Sicht
Gut aufgestellt zeigt sich der DRK-Ortsverein Bad Dürrheim,
der im Vorjahr insgesamt 10 336 Stunden wertvollen Dienst für die Allgemeinheit leistete.

Als Leiterin der Sozialarbeit wurde Martha Knörzer bestätigt.
Bei der 97. Generalversammlung des DRK-Ortsvereins konnte der Vorsitzende Dr.med. Gerhard Schlenker eine äußerst
positive Bilanz über die umfangreiche Tätigkeiten ziehen. Bei 149 Veranstaltungen war die Ortsgruppe dabei gewesen,

um im Fall der Fälle sofortige Hilfe zu gewährleisten oder andere Aufgaben zu übernehmen.
Begleitet wurden unter anderem große Veranstaltungen wie der
Riderman, das Southsidefestival (Neuhausen o. E.) oder das Kreiserntedankfest. Herausgestellt wurde dasKinderferienprogramm in Brigachtal.In der Rückschau wurde dargelegt, dass insgesamt 1148 Blutkonserven in Bad Dürrheim und in Brigachtal
abgenommen werden konnten. ZahlreicheÜbungen wurden begleitet oder durchgeführt.

Mit 31 Helfer/innen auf ehrenamtlicher und hauptamtlicher Basis ist der Ortsverein im Rettungsdienst tätig. Neuangeschafft wurden ein EKG und ein Defibrillator, sowie ein Mercedes Mannschaftstransportwagen mit Rollstuhlhalterung. Insgesamt
wurden an 182 Tagen durch zehn Helfer/innen 14 Kinder zum Schulunterricht gefahren.

Bei 172 Fahrten beförderte das DRK Menschen mit schwerer Behinderung. Ziemlich engagiert zeigte sich auch
die Jugendgruppe unter Leitung von Andreas Fritsche, die insgesamt 4163 Dienststunden leistete.

Einen Jahreshöhepunkt für den DRK-Nachwuchs bedeutete das Landeszeltlager am Stöcklewaldturm.
Eine insgesamt solide Kassenlage konnte Michael Friedel darlegen, die Dank einer Erbschaft sowie einem
besseren Spendenaufkommen besser als im Vorjahr ausfällt. Weniger erfreulich werden die Einnahmen durch Mitgliedsbeiträge bezeichnet. Knapp 1000 Mitglieder zählt der Ortsverein. Durch weitere Beitritte und die dadurch resultierenden Mehreinnahmen
bei den Mitgliedsbeiträgen würde die Gesellschaft wirkliche Wertschätzung der DRK-Arbeit aufzeigen, wurde in der Versammlung dargelegt. Die gab es in wohltuenden Worten durch den Kreisverbandsvorsitzenden
Herbert Fischer: "Der Ortsverein Bad Dürrheim wird ausgesprochen gut
geführt und wir sind sehr stolz auf die hier geleistete Arbeit." Ähnliche positive
Aussagen der Würdigung gab es durch den Bürgermeisterstellvertreter Heinrich Glunz und durch den Vertreter

der Feuerwehr, Jan Rolli. Als Leiterin der Sozialarbeit wurde Martha Knörzer wiedergewählt. Kontinuität
in der Sozialarbeit wird über deren Amtszeit gewährleistet sein, denn mit Daniela Isele steht bereits eine sehr erfahrene Mitarbeiterin als zukünftige Nachfolgerin bereit. Als stellvertretender Vorsitzender lobte Kurt Fiedler die sehr kollegiale Arbeit in der Vorstandschaft, die seiner Meinung noch viele Jahre so weitergeführt werden könne. Schade findet Fiedler, dass nach Anfangseuphorie das Konzept mit der Motorradstaffel nicht so funktionieren würde, wie anfangs angedacht.
Er machte darauf aufmerksam, dass in drei Jahren der Ortsverein sein 100-jähriges Bestehen feiern kann und daher nicht früh genug mit den Planungen für den festlichen Anlass begonnen werden könne. Bevor bei einem Leberkäse die Jahresversammlung mit kulinarischem Genuss zu Ende ging, wurde der erste Vorsitzende ob seiner "pastoralen" Redensweise geneckt.

Dr. Gerhard Schlenker konterte die "Attacke" gelassen, souverän und offenbarte sein tiefes Interesse an Theologie und Philosophie. (mg)


Einladung zur Jahreshauptversammlung für das Jahr 2006

des Deutschen Roten Kreuzes, Ortsverein Bad Dürrheim e.V.,

am Freitag, den 18. Mai 2007, 20.00 Uhr,

DRK-Haus Bad Dürrheim – Schulungsraum –

Tagesordnung

01. Begrüßung
02. Totenehrung
03. Tätigkeitsberichte
04. Kassenbericht
05. Bericht der Kassenprüfer
06. Entlastung der Vorstandschaft
07. Wahl der/des Leiterin/Leiters der Sozialarbeit
08. Ehrungen
09. Grußworte
10. Verschiedenes

 
Mit kameradschaftlichen Grüßen

Dr. med. Gerhard Schlenker


Quelle skol - online.de16.01.2007
Brigachtal
Im Notfall können die Schüler helfen
VON URSULA KALETTA

Bei Notfällen an der Grund- und Hauptschule Brigachtal können jetzt zehn Schüler schnell Erste Hilfe leisten.
Die Siebt- und Neuntklässler haben sich vom Roten Kreuz ausbilden und prüfen lassen.
Wie Verletzte durch Erste Hilfe versorgt werden, zeigten die Mädchen und Jungen nach ihrer Ausbildung

zum Schulsanitäter bei der abschließenden Prüfung, die alle erfolgreich bestanden haben.


Bild: Kaletta


Brigachtal - Ab sofort hat die Brigachtaler Grund- und Hauptschule zehn ausgebildete Schulsanitäter,
die falls es einmal erforderlich ist, genau wissen,
wie sie ihren verletzten Klassenkameraden Erste Hilfe leisten können.
Die fünf Mädchen und die fünf Jungen aus der siebten und neunten Klasse haben sich in ihrer
Freizeit ausbilden lassen und nach einer erfolgreichen Prüfung bekamen
die jungen Schulsanitäter alle eine Urkunde.

Die Initiative ging von Konrektor Wolfgang Kneer aus.

Er sah in diesem Projekt des Jugendrotkreuzes eine Vorbildfunktion,
die für die persönliche Entwicklung der Kinder sehr wichtig sei.
Auch Rektor Jörg-Dieter Klatt vertritt die Ansicht, dass diese Sache sehr
gut zum Profil der Brigachtaler Schule passe.

Erste Hilfe leisten zu können, sei nicht nur eine sinnvolle Maßnahme,

wenn etwas passiert, sondern viel mehr:
Die Schulsanitäter bekommen ein Auge für Gefahrenpotentiale,
sie lernen Verantwortung zu übernehmen und überlegt zu handeln,
auch in kritischen Situationen. Außerdem wird ihr Verantwortungsbewusstsein geschärft.

Von diesen Fähigkeiten profitieren die Schüler auch in anderen Zusammenhängen.

Zudem trägt das Wissen, anderen helfen zu können, wesentlich zu der Entwicklung
eines stärkeren Selbstbewusstseins und einer besseren Einschätzung der eigenen Fähigkeiten bei.

Das Projekt an der Brigachtaler Schule wurde im vergangenen Jahr erfolgreich gestartet.

Nach einer Umfrage meldeten sich 15 Kinder, die an der Ausbildung Interesse hatten.
Barbara Emhart vom Jugendrotkreuz Bad Dürrheim, erklärte sich auf Anfrage sofort bereit,
die Ausbildung zu übernehmen, die noch vor den Sommerferien begann.
Die Kinder trafen sich einmal pro Woche zur theoretischen und praktischen Ausbildung.
Ihren ersten gemeinsamen Dienst machten sie mit ihrer Ausbilderin beim Brigachtaler Dorffest.

Für Ruth Grabowski, Bianca Hirt, Janina Krinn, Carolin Simon, Moritz Meyer, Selina Wachter, Oskar Biskupski,

Daniel Grabowski, Kevin Maier und Kevin Rau wurde es am Samstag ernst:
Die Prüfung war angesagt. Sie wurden in Gruppen eingeteilt und mussten zeigen
was sie gelernt hatten.

Unter den wachsamen Augen von Barbara Emhart und Manfred Grimberg vom DRK mussten aufgeschminkte,

aber völlig echt aussehende Schnitt- und Brandwunden versorgt werden.
Einem Jungen, der bei einem Sturz sein Bein gebrochen hatte, wurde geholfen
und sogar ein Patient mit einem Herzinfarkt wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes
versorgt. In allen Fällen musste zunächst ein Notruf gemacht werden, auch das gehörte zur Ausbildung.

Die "Verletzten" waren Kinder und Jugendliche des Jugendrotkreuz Bad Dürrheim.

Und die machten ihre Sache gut, denn alles wirkte sehr real.
So hatten die Prüflinge nicht nur Erste Hilfe zu leisten, sondern sie mussten auch trösten und beruhigen.

Am Ende der Prüfung gab es nur strahlende Gesichter:

Alle hatten die Prüfung bestanden und bekamen ihre Urkunde überreicht.
Die Ausbildung wird dann auch im Zeugnis vermerkt.
Wie die Dienste der Schulsanitäter eingeteilt werden, steht noch nicht fest. Klar ist jedoch,
dass dieses Projekt an der Brigachtaler Schule keine Eintagsfliege sein wird.
Die Ausbildung soll den Schülern in Zukunft regelmäßig angeboten werden.

Quelle skol - online 16.01.2007 05:15
Brigachtal

Sie helfen mit ihrem Blut




Blut lässt sich durch nichts ersetzten. Wer Nachschub davon benötigt, ist darauf angewiesen,

dass ein anderer Mensch zuvor bereit war, sein Blut zu spenden.
Auf solche freiwilligen Spenden sind nicht nur die Rettungsdienste und Kliniken sondern die
gesamte Gesellschaft angewiesen.

Blutspender können in vielen Fällen indirekt Lebensretter sein, daher wird ihre soziale Einstellung

und ihr Engagement in Brigachtal beim Neujahrsempfang immer besonders hervorgehoben.
Von März 2005 bis Februar 2006 sind 31 Personen aus der Gemeinde dem Aufruf des
DRK-Blutspendedienstes gefolgt und haben ihr Blut wiederholt gespendet. Dafür wurden sie nun geehrt.

Die Blutspender-Ehrennadel in Gold für zehnmaliges Spenden erhielten:
Susanne Albert, Rudolf Barth, Thea Bozickvic, Beate Fechteler, Marlene Fehrenbacher,

Sandra Feiß, Bernd Murawski, Thomas Obergfell, Werner Schlager, Dirk Schuhmann,
Kai Schäfer, Friederike Sieber, Günter Spinner, Bernd Stiebert, Gerald Szyszka und Bernd Wicklein.
Die Blutspender-Ehrennadel in Gold mit goldenem Lorbeerkranz und eingravierter
25 als Spendenzahl bekamen:

Robert Fechteler, Maria Elisabeth Fleig, Stefan Friedrich, Beate Kalisch, Sandra Käfer,
Isolde Lacher und Regina Trilling.
Die gleiche Ehrennadel, jedoch mit eingravierter Spenderzahl von 50,

wurde an Leonhard Gut, Brigitte Hoffmann, Heidelinde Mötzing, Walter Müller, Anna Müllhäuser,
Horst Weißhaar und Marianne Weißhaar überreicht.

Für sogar 75 Blutspenden wurde Egon Asmus mit der Ehrennadel in Gold mit goldenem Eichenkranz geehrt.


Rider Man Bad Dürrheim September 2006

  


Die Kradstaffel im First Reponder Einsatz September 2006

  



Ausfahrt der Kradstaffel Juni 2006

  
 
  

Wir waren dabei:

Motorradtreffen Mönchweiler11.06.2006
 

 

 
Blutspende Brigachtal am 09.06.2006
 

 
Einladung zur Jahreshauptversammlung für das Jahr 2005

des Deutschen Roten Kreuzes, Ortsverein Bad Dürrheim,

am Freitag, den 19. Mai 2006, 20.00 Uhr,

DRK-Haus Bad Dürrheim – Schulungsraum –

Tagesordnung

01. Begrüßung
02. Totenehrung
03. Tätigkeitsberichte
04. Kassenbericht
05. Bericht der Kassenprüfer
06. Entlastung der Vorstandschaft
07. Wahl der Vorstandschaft
08. Ehrungen
09. Grußworte
 
 
Mit kameradschaftlichen Grüßen

Dr. med. Gerhard Schlenker

  

Quelle: SKOL.de

10.03.2006 05:27
Gesunde Erwachsene gefragt
Im Haus des Bürgers 42 Blutspender mit der goldenen Ehrennadel
ausgezeichnet
42 Blutspender wurden am Mittwoch in einer Feierstunde im
Großherzogin-Luise-Saal im Haus des Bürgers geehrt.
20 Personen bekamen für zehn Blutspenden, 16 Personen für 25 und sechs Personen für 50 Blutspenden
die Ehrennadel in Gold mit goldenem Lorbeerkranz und eingravierter
Spendenzahl.

VON RAINER SCHäFER
Im Haus des Bürgers 42 Blutspender mit der goldenen Ehrennadel
ausgezeichnet


Blutspender Ehrung 03.2006

Bild: Schäfer DRK-Mitglieder mit Blutspendern, die für 50 Spenden geehrt
wurden: (von links) Kurt Fiedler (stellvertretender Vorsitzender des
DRK-Ortsverbands), Werner Kern, Martha Knörzer (Organisationsleiterin
DRK), Gerhard Hägele, Edith Vomstein und Herbert Fuß


Bad Dürrheim - Bürgermeister Klumpp bedankte sich bei den
ehrenamtlichen Mitgliedern der Bad Dürrheimer DRK-Ortsgruppe, allen
voran bei ihrem Vorsitzenden Gerhard Schlenker, für die regelmäßige
Organisation der Blutspendeaktionen in Bad Dürrheim.

Seit 50 Jahren gibt es in Baden Württemberg den Blutspendedienst.
In dieser Zeit wurden über 13 Millionen Blutspenden geleistet. "Blut kann
nach wie vor nicht künstlich hergestellt werden", machte der Bürgermeister
deutlich und betonte die Wichtigkeit der Blutspender für die Behandlung
von Kranken und Verletzten. Um den Bedarf an Blutpräparaten zu decken, seien allein in Baden-Württemberg pro Woche 15000 Blutspenden nötig, wusste Klumpp. Das Bad Dürrheimer Stadtoberhaupt bedankte sich herzlich bei allen Blutspendern für ihren vorbildlichen Einsatz. Die öffentliche Ehrung
diene auch dem Zweck, mehr Menschen zum Blutspenden zu motivieren, erklärte Klumpp und machte deutlich, dass jeder gesunde Erwachsene zwischen 18 und 68 Jahren Blut spenden könnte. Im Anschluss an die Ehrung gab es noch einen Stehempfang. Der nächste Blutspendetermin in Bad Dürrheim ist am 5. April im Haus des Bürgers.

Für 50 Blutspenden ausgezeichnet: Gerhard Hägele und Werner Kern
(Bad Dürrheim), Herbert Fuß, Elfriede Reischl und Edith Vomstein (Öfingen)
sowie Rudolf Reichmann (Sunthausen).

Für 25 Blutspenden ausgezeichnet: Alfons Benz, Steffen Bühler,
Bernd Fechteler, Rainer Friedrich, Roswitha Groß, Paula Schill und Helmut
Winterhalter (alle Bad Dürrheim), Erika Bickel (Öfingen), Alexander
Demond, Helmut Herr, Monika Lohrer und Hans-Peter Schneider (alle
Oberbaldingen), Alfred Fritzen, Stefan Karrer und Wolfgang Stiegler (alle Hochemmingen), Josef Hauger (Sunthausen).

Für zehn Blutspenden ausgezeichnet: Gerda Friedrich, Melanie
Heirler, Thomas Janzikowski, Helma Kullakowski, Monika Landsberg, Tamara Pfaff, Jörg Rabmund, Manuela Rauh und Michael Schretzmann (alle Bad Dürrheim), Günter Barho und Karl-Heinz Kienzle (beide Öfingen), Michael Dufner, Jürgen Erath, Irene Münk und Hubert Saur (alle Hochemmingen), Ralf Glunz, Carmen Räffle und Tanja Wiedenhofer (alle Oberbaldingen), Sabine Grießhaber (Sunthausen) und Simone Schneider (VS).

 
an der Weiterbildung zum OrgL RD im Oktober 2005 haben
folgende Leitungskräfte des Ortsverein Bad Dürrheim teilgenommen

v.Links

Frank Rohde           GL Krad Staffel
Michael Lorenz        GL Ortsgruppe Brigachtal
Michael Hauser       Stv. Bereitschaftsleiter
Lothar Schmidt        Bereitschaftsleiter



Der Rufname unseres KTW wurde in 53 / 83 /1 geändert

Seit Juli 2005 sind unsere Digitalen Meldeempfänger in Betrieb

 

30.07.2005 
Kinderferienprogramm beim Deutschen Roten Kreuz, Ortsgruppe Brigachtal

Wer glaubt bei Kindern sind heut zu Tage nur noch Fernsehen und Computerspiele In, der konnte sich beim diesjährigen Kinderferienprogramm des Deutschen Roten Kreuzes, Ortsgruppe Brigachtal vom Gegenteil überzeugen lassen.

Fast 30 Kinder trafen sich am vergangen Samstag munter und voll Tatendrang zu einem traditionellen Bastelvormittag. Freilich wurden die für die Kinder vorbereiteten Utensilien nicht auf an hieb mit dem Motto "Wir bauen einen Rettungswagen" in Verbindung gebracht:
Ein rechteckiges Stück und vier Runde Scheiben aus Holz, Ösen aus Metall, eine "komische" Zeichnung auf dem Pappkarton und jede Menge Farben wobei die wichtigste Farbe ROT nicht fehlen durfte.

Alles zusammen aber ergab nach drei Stunden harter Arbeit dann doch den heiß ersehnten Rettungswagen. Das im Anschluss durchgeführte Rettungswagenrennen machte allen nicht nur viel Spaß, sondern bestätigte dann auch, dass ab sofort alle Fahrzeuge "einsatzbereit" sind.

 
 
 

Neuhausen ob Eck. Beim Southside Festival 2005
rocken vom 10. bis zum 12. Juni fast 50 Bands auf zwei Bühnen vor
mehr als 40.000 Menschen. Mit dabei sind in diesem Jahr Bands wie
Rammstein, Die Ärzte, System of a Down, Nine Inch Nails, Oasis, New
Order, Queens of the Stone Age, Audioslave, Beck, Beatsteaks, Wir
sind Helden und viele mehr.

 
 
 

Dienst beim GP Schwarzwald in Triberg am 04.06.2005

 


 


 


 
15.05.2005       Großer Volvo Preis - LBS-Cup Classic 2005


 

 

Herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit

wünscht Euch, Claudia und Jürgen,
der Ortsverein Bad Dürrheim 7.05.2005



DRK Mitglieder des Ortsverein Bad Dürrheim wünschten dem Brautpaar alles Gute.



An die
aktiven Mitglieder
des DRK Ortsverein Bad Dürrheim
                                                                                                   Bad Dürrheim, den 19.04.2005

Einladung zur Jahreshauptversammlung für das Jahr 2004
des Deutschen Roten Kreuzes, Ortsverein Bad Dürrheim,
am Freitag, den 13. Mai 2005, 20.00 Uhr,
DRK-Haus Bad Dürrheim - Schulungsraum -

Tagesordnung

01. Begrüßung
02. Totenehrung
03. Tätigkeitsbericht der Bereitschaftsleitung
04. Tätigkeitsbericht der Ortsgruppe Brigachtal
05. Tätigkeitsbericht der Motorradstaffel
06. Tätigkeitsbericht der Sozialarbeit
07. Tätigkeitsbericht des Jugendrotkreuzes
08. Kassenbericht
09. Bericht der Kassenprüfer
10. Entlastung der Vorstandschaft
11. Wahl des Kassiers/der Kassiererin
12. Ehrungen
13. Grußworte

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Dr. med. Gerhard Schlenker
Vorsitzender

Wahlvorschläge für das Amt des Kassier/der Kassiererin können bis 06. Mai 2005
telefonisch bei Elke Steiger, Tel. (0 77 26) 9 19 22
eingereicht werden.

Ebenso bitten wir Sie um telefonische Anmeldung bei Elke Steiger, Tel. (0 77 26) 9 19 22,
zur Jahreshauptversammlung, damit wir die Portionen für das anschließende Essen besser
planen können. Danke!




An die Mitbürgerinnen und Mitbürger
der Stadt Bad Dürrheim und der Ortsteile sowie
der Gemeinde Brigachtal

                                                                                          Bad Dürrheim, April 2005

Liebe Mitbürgerinnen!
Liebe Mitbürger!

Was wir heute oft vernehmen müssen, sind Klagen über Mängel in vielen Bereichen des menschlichen Lebens. Es werden zwar vielfältige Lösungsvorschläge gemacht, aber die Ergebnisse sind kläglich: der suchende und bedürftige Mensch wird oft alleine gelassen.

Wir, das Deutsche Rote Kreuz, Ortsverein Bad Dürrheim und Brigachtal, wollen einen Weg der Tat gehen: unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern helfen, wenn sie in Not geraten sind, wenn Gefahr für Leben und Gut besteht. Dazu schulen wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auch brauchen wir die entsprechende technische Anschaffung, die immer wieder erneuert und auf den heutigen Stand gebracht werden muß.

Diese unsere sozialen Aufgaben (Notfallrettung, Blutspende, Behindertenbetreuung, Altenbetreuung, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen) können wir nur leisten, wenn auch wir Hilfe erhalten. Auf der Möglichkeit der Haus- und Straßensammlung wollen wir auch in diesem Jahr verzichten, Sie aber um eine Spende über den beigelegten Überweisungsvordruck bitten. Auch eine kleine Zuwendung hilft uns und ist ein Zeichen der Verbundenheit zu Ihrem Deutschen Roten Kreuz.

Insbesondere können wir mit Ihrer Hilfe auch unsere neu gegründete Motorradstaffel entsprechend ausrüsten und damit Hilfeleistungen noch schneller und wirkungsvoller erbringen.

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger: das Deutsche Rote Kreuz, Ortsverein Bad Dürrheim und Brigachtal, ist aktiv, erbringt Einsatz und Leistung für die soziale Gemeinschaft, für Menschen in Not. - Wir danken Ihnen sehr herzlich, daß Sie uns in unserem Bemühen unterstützen.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr
Deutsches Rotes Kreuz
Ortsverein Bad Dürrheim

Dr. med. Gerhard Schlenker
Vorsitzender



 

Zehntscheuer
Standort: von drei DRK Fahrzeugen, zwei Anhänger und Reifenlager


Qelle: www.skol.de

13.01.2005 05:09
Übernahme für Vereine zu teuer
Verwaltung: Erbbaurecht statt Verkauf - Hoffen auf Einigung mit
künftigem Eigner

Zu teuer für die Vereine: Eine Übernahme der Zehntscheuer können
sie nicht finanzieren. Sie hoffen auf eine Einigung mit einem künftigen

Bad Dürrheim (cas) Bei der Haushaltsberatung Ende November im
Gemeinderat hatte sich Harald Buck vom Geschichts- und Heimatverein zu Wort
gemeldet. Es ging um den geplanten Verkauf der denkmalgeschützten
Zehntscheuer, die einige Vereine gerne genutzt hätten. Bürgermeister Klumpp
versprach, dass man über ein mögliches Konzept reden werde. An der
Besprechung, die am Montagabend stattfand, nahmen Vertreter von Geschichts-
und Heimatverein, Narrenzunft, Blasorchester, Urviecherzunft, Rotem Kreuz
und Verwaltung teil.

Stadtbaumeister Beirow erläuterte noch einmal, dass sich die Kosten
für die notwendige Dachsanierung auf 75000 Euro belaufen, mit Außenfassade
auf 115000 Euro. Die Vereinsvertreter seien sich einig gewesen, so die
Presseerklärung der Stadtverwaltung, dass aufgrund der Kostenschätzung mit
eingeschränkter Nutzungsmöglichkeit eine Übernahme durch die Vereine nicht
möglich ist. Diese Summe könne von den Vereinen nicht aufgebracht werden.

Die Verwaltung habe vorgeschlagen zu überlegen, ob die Zehntscheuer
nicht verkauft, sondern in Form eines Erbbaurechtes an einen neuen Nutzer
für eine bestimmte Zeit übertragen werden soll. Die Vereine würden es
begrüßen, eine Lösung mit dem zukünftigen Eigentümer zu finden, die es den
Vereinen ermöglicht, auch in der Zukunft die Zehntscheuer zumindest
teilweise zu nutzen. Vor der endgültigen Entscheidung, ob die Zehntscheuer
verkauft wird, findet eine nochmalige Besprechung mit den Vereinen statt.
Der Gemeinderat wird sich mit diesem Thema wahrscheinlich in der
Aprilsitzung beschäftigen. Bis dahin werden die Kaufangebote gesammelt.

Zumindest einen ernsthaften Interessenten für die Zehntscheuer gibt es
(der SÜDKURIER berichtete). Der Fachmann hält das Gebäude nur für begrenzt
nutzbar, weil Höhe und Konstruktion es schwer machten, brauchbare Räume
einzubauen. Lediglich als Lagerraum sei der Bau wohl nutzbar.

Als solcher dient die Zehntscheuer derzeit auch vorwiegend. Die Stadt
hat Ersatzteile für die Straßenbeleuchtung gelagert, die aber problemlos im
Bauhof untergebracht werden können. Der Geschichts- und Heimatverein hat
Ausstellungsstücke gelagert. Das Rote Kreuz, das ein Fahrzeug untergestellt
hat, möchte mittelfristig in den Reich'schen Hof. Narrenzunft und
Blasorchester beanspruchen ebenfalls Flächen.

In Teilen der Umfassungsmauer ist die ehemalige Zehntscheuer der
Johanniterkommende Villingen wohl das älteste Gebäude der Stadt.



Blutspende in Brigachtal Überauchen 

am 09.12.2004 von 14:00 Uhr bis 19:30 Uhr


 
zur Geburt eurer Tochter Amelie Benzing am 25.11.2004
wünschen wir euch,

Julia und Jochen, alles Gute  

Amelie Benzing


 

 
 
Wir sind dabei,
Christkindlemarkt Bad Dürrheim
am 27.11.2004 und 28.11.2004

      


 

zur Geburt eures Sohnes Mika Webs am 24.10.2004
wünschen wir euch,

Anja und Markus, alles Gute

Mika Webs



Blutspendetermin
am 01.09.2004 Bad Dürrheim

http://www.nq-online.de/ 02.09.2004

Blutspenden tut kaum weh
Ein Blutspendeaufruf, mit einem Gewinnspiel verknüpft, war die etwas andere
Form, gerade in der Sommerzeit Blutspender zur Blutspende zu animieren.
Ein Wochenende im Beatle Cabrio winkte den Teilnehmern gestern im Haus des Bürgers.

BAD DÜRRHEIM

Über mangelnde Blutspender konnte sich das DRK-Team aus Bad
Dürrheim, das am Mittwoch mit 45 Helferinnen und Helfer vor Ort war, noch
nie beklagen. Dass die Aktion Gewinnspiel eventuell noch mehr Bürger zur
Blutspende animierte, darauf baute Lothar Tautorius von der
Blutspendezentrale Baden-Baden, der den Sponsor für das Gewinnspiel, ein
Autohaus aus Donaueschingen, gewinnen konnte.

Um 19.30 Uhr hatten sich gestern bereits 470 Blutspender angemeldet, »ein
überdurchschnittliches Ergebnis«, so der Sprecher des Roten Kreuzes. Liegt
es an dem eingearbeiteten Team oder einfach an der ganzen Atmosphäre, dass
die Bad Dürrheimer so engagiert bei der Sache sind und zu den mehrmaligen
Spendern auch immer wieder Erstspender verzeichnen kann? Die Teamleiterin
von der Ortsgruppe des Roten Kreuzes Bad Dürrheim, Martha Knörzer, freut
sich mit ihren Mitarbeitern über jeden Erstspender.

So wie beispielsweise über Andrea Stadler, die, gerade 18 Jahre alt, zur
Blutspende kam. Schon lange wollte sie einmal ihr Blut spenden, aber leider,
so Andrea Stadler, sei sie zu junge dafür gewesen. Weh tat es eigentlich gar
nicht, lediglich einen kleinen Piks habe sie verspürt. Und weil die
Gelegenheit so günstig war, ging auch ihre Mutter Elisabeth mit zur Blutspende.

Diese hatte ebenfalls mit 18 zum ersten Mal Blut gespendet, und seither
nicht mehr. Beim nächsten Blutspendetermin sind sicher wieder beide dabei,
vorausgesetzt Andrea Stadler kann es mit dem Schulunterricht in Einklang
bringen. Dafür hat die junge Bürgerin nun in Kürze ihren Blutspendepass in
der Hand und die Gewissheit, dass sie gesund ist.

Denn die Verpflichtung, dass nur gesunde Bürger zur Blutspende zugelassen
sind, wird bei der Blutspendezentrale sehr genau genommen. Nicht selten
müssen bereitwillige Spender abgewiesen werden, weil sie Probleme etwa mit
der Leber haben. Auch medikamentenabhängige Bürger werden nicht zur
Blutspende zugelassen. Hier reicht eine leichte Grippe, um zumindest einen
Blutspendetermin ausfallen lassen zu müssen.(af)

   

   



Kinderferienprogramm 2004 in Brigachtal

Die DRK Ortsgruppe Brigachtal des DRK Ortsverein Bad Dürrheim führte im August 2004 wieder einen Teil des diesjährigen Kinderferienprogrammes in Brigachtal durch.

In diesem Jahr hatten wir das MOBI Grips - Spielmobil des Jugendrotkreuzes des
Landesverbandes Badisches Rotes Kreuz - vor Ort.

Hier wurde ein actionreiches Würfelspiel für die Kinder durchgeführt. Vom Start zum Ziel über Notruf, Unfallverhütung, Gesundheitserziehung und Erste-Hilfe war alles gefragt.

Die nahezu 50 Kinder waren mit Begeisterung bei der Sache




DRK-Ortsgruppenmitglied heiratet FC-Klengen-Mitglied

Am Samstag (21.08.2004) gaben sich Ann-Katrin-Weißhaar, Gründungsmitglied der DRK Ortsgruppe Brigachtal,

und Andy Turina in der Kirche in Klengen das Ja-Wort.




Zuerst mußten sich die Beiden einen Weg durch Mullbinden bahnen um im Anschluß ihre Treffsicherheit beweisen zu können.
Mit Dartpfeilen warfen sie auf ein aus Luftballons bestehendes Rotes Kreuz, welches sich auf einer extra angefertigte Styroporwand befand,
um an ihre Geschenke zu kommen.

Der DRK Ortsvereinsvorsitzende aus Bad Dürrheim, Herr Dr. med. Gerhard Schlenker,

DRK Ortsgruppenmitglieder aus Brigachtal sowie Mitglieder aus Bad Dürrheim wünschten dem Brautpaar alles Gute.

Bei der anschließenden Fahrt zur Festgaststätte wurden sie von den DRK Motorrädern und dem Krankentransportwagen begleitet.




 
Herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit

wünscht Euch, Anja und Markus,

der Ortsverein Bad Dürrheim 9.07.2004
 
        
 
     

 


Quelle: www.lrz-villingen-schwenningen@drf.de

18.06.2004 Nachwuchsförderung

Man kann nie früh genug damit anfangen, sich für die DRF zu interessieren: 14 Kinder und Jugendliche, allesamt Jugendrotkreuzler, waren zu Besuch bei "Christoph 11", dem DRF-Rettungshubschrauber aus Villingen-Schwenningen, und zeigten großes Interesse für den Berufsalltag der Besatzung. Ihrer Neugier waren keine Grenzen gesetzt, da die diensthabende Besatzung - Rettungsassistent Andreas Schuhbauer und Pilot Andreas Schreiter - versuchte, ihre Wissbegierde mit ausführlichen Antworten zu stillen. Sie erklärten ihnen die Funktionsweise des Hubschraubers, ließen die Jugendrotkreuzler einen Blick ins Innere werfen und erzählten aus dem Arbeitsalltag. Die Truppe des Rettungsdienstnachwuchses war so begeistert, dass sie einen weiteren Besuch bei "Christoph 11" plant.


Blutspendetermin
am 3.06.2004 Brigachtal

     


Quelle: www.drk.de

Vorsicht: Spam-Mails
In letzter Zeit erhielten Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) vermehrt Spam-Mails mit ausländerfeindlichen oder rassistischen Inhalten oder Links zu Webseiten mit entsprechenden Texten, in denen ausländische Mitbürger diskreditiert werden.

Wir stellten fest, dass auch Adressen des DRK als vermeintliche Absender rassistischer und ausländerfeindlicher Emails verwendet wurden.
Die Urheber der Spam-Mails verschicken ihre Botschaften unter gefälschten Absenderadressen, wie die des DRK. Sinn des Missbrauchs ist die Irreführung der Empfänger. Sie öffnen die Emails im guten Glauben an die Seriosität des Absenders und stellen dann fest, dass es sich um rassistische Botschaften oder Links handelt.

Wir möchten an dieser Stelle ausdrücklich betonen, dass das DRK nichts mit den ausländerfeindlichen Spam-Mails zu tun hat, auch wenn diese ohne unser Wissen und gegen unseren Willen und unsere Überzeugung von DRK-Adressen versendet wurden. Wir distanzieren uns ausdrücklich von dieser Aktion und ihren Inhalten. Text: Amely Pabst

Datum: 24.06.2004

Das DRK distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten der Spam-Emails


Die Urheber der Spam-Mails verschicken ihre Botschaften unter gefälschten Absenderadressen

Presseinformation

Aufruf zur Blutspende
Blut ist knapp!


Berlin, 29.06.2004
54/04

Aufruf zur Blutspende
Blut ist knapp!

Es ist Sommer, viele Menschen fahren jetzt in Urlaub, viele verfolgen gebannt die Sportereignisse vor dem Fernseher. Die Blutspenden werden knapp. Gleichzeitig häufen sich im Ferienverkehr die Unfälle, so dass mehr Blutkonserven als sonst benötigt werden. Um Engpässe in der Blutversorgung zu vermeiden, suchen die Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) momentan dringend nach Spendern.

Es ist ein wiederkehrendes Ereignis, das alljährliche Sommerloch bei den Blutkonserven. Einem erhöhten Bedarf an Blut stehen saisonal weniger Spender gegenüber. Während der Sommermonate, wenn viele Menschen in Urlaub fahren, reichen die Blutvorräte oftmals nur für wenige Tage. Blutkonserven sind nur eine sehr kurze Zeit haltbar. Deswegen kann in der kühlen Jahreszeit kein Vorrat für den Sommer angelegt werden.

Täglich werden rund 15.000 Blutkonserven benötigt
Experten haben errechnet, dass deutschlandweit für eine ausreichende Versorgung täglich rund 15.000 Blutkonserven benötigt werden. Um dies zu gewährleisten müssten etwa 10 von 100 Einwohnern regelmäßig Blut spenden. Derzeit tun dies jedoch nur die Hälfte. Um Engpässe in der Blutversorgung zu vermeiden, ist gerade in den Sommermonaten ein verstärktes Engagement der Spender gefordert.

Das DRK sichert rund 80 Prozent der Blutversorgung
Das DRK sichert rund 80 Prozent der notwendigen Blutversorgung in der Bundesrepublik Deutschland und befolgt dabei strenge ethische Normen: Blutspenden sind freiwillig, unentgeltlich und gemeinnützig. Durch die freiwillige und unentgeltliche Blutspende und den Einsatz von Ehrenamtlichen leistet das DRK einen wesentlichen Beitrag zur Senkung der Kosten im Gesundheitswesen. Die gemeinnützige Arbeitsweise
der DRK-Blutspendedienste stellt sicher, dass keinerlei Gewinne angestrebt werden.

Weitere Informationen zur Blutspende und die nächsten Spendetermine erhalten Sie entweder bei den regionalen Blutspendediensten unter der kostenlosen Rufnummer
08 00 11 949 11 oder auf unserer Webseite unter www.DRK.de

 DRK-Pressestelle:
 Lübbo Roewer 030-85404158


Am 7.Mai 2004 erfolgte die offizielle Schlüssel-Übergabe des neuen Kat.Schutzfahrzeuges
durch den DRK Kreisverband Villingen Schwenningen.
Die Abholung des Fahrzeuges in Mülheim/Kärlich erfolgte durch Mitglieder des DRK Ortsverein Bad Dürrheim

Das Kat.Schutzfahrzeug

MTW     
Jede Menge Platz zum Beladen
     
Das Verstauungssystem



 

 

----Mit wie vielen zusätzlichen RTW Einsätzen (mit RTW´s, die nicht laut Bereichsplan vorgehalten werden) wurden die 96,5 % erreicht?----
Quelle: Suedkurier 09.03.2004 06:06

Unzufrieden mit Notfallversorgung
Notärzte brauchen zu oft zu lang zum Patienten: Landratsamt legt Bericht vor - Scharfe Kritik von Kreisräten
Mehr Druck des Landratsamts auf das Rote Kreuz, die Kliniken und die Krankenkassen soll nach Meinung des zuständigen Kreistagsausschusses dafür sorgen, dass die Notfallversorgung im Schwarzwald-Baar-Kreis künftig die gesetzlichen Anforderungen erfüllt. Die Kreisräte diskutierten sehr kritisch einen Bericht, der Mängel und Verbesserungsmöglichkeiten für die Notfallversorgung aufzeigt.
Schwarzwald-Baar

VON JüRGEN DREHER

Schwarzwald-Baar - Mit der Notfallversorgung im Schwarzwald-Baar-Kreis war der Kreistagsausschuss für Verwaltung und Wirtschaft gestern Abend deutlich unzufrieden: Die gesetzlichen Vorgaben werden zum Teil gerade noch erreicht, zum Teil aber auch nicht.

Insbesondere ging es dabei um die Vorschrift über die einzuhaltenden Hilfsfristen. Demnach dürfen nach Eingang der Notfallmeldung in der Leitstelle maximal 15 Minuten verstreichen, bis die Helfer an einem Notfallort an Straßen eintreffen. Diese Hilfsfrist müssen sowohl die Rettungsdienste als auch die Notärzte einhalten - zumindest in 95 Prozent aller Fälle. Im ersten Halbjahr 2003 schafften das die Rettungsdienste auch zu 96,5 Prozent. Der Notarztdienst erreichte die gesetzliche Vorgabe aber nur zu 93,13 Prozent.

"Ungenügend" lautete der Tenor im Ausschuss zu diesen Zahlen, die das Landratsamt auf CDU-Anfrage in einem Bericht über die Notfallversorgung nannte. Der Landkreis sei nicht für die eigentliche Organisation der Notfallversorgung verantwortlich, betonten sowohl Landrat Karl Heim als auch mehrere Kreisräte. Aber das Landratsamt könne und müsse als Rechtsaufsichtsbehörde Druck auf die Verantwortlichen ausüben, damit diese künftig eine gesetzeskonforme Notfallversorgung überall im Schwarzwald-Baar-Kreis gewährleisten.

Verantwortlich für die Organisation der Notfallrettung sei der "Bereichsausschuss", der insbesondere aus Vertretern vom Deutschen Roten Kreuz (DRK), Krankenkassen, Kliniken und Ärzteschaft besteht. Dieser legt laut Landratsamt im "Bereichsplan" fest, wo Rettungswagen und Notärzte stationiert werden, damit sie überall rechtzeitig zur Stelle sein können. Der Rettungsdienst ist im nördlichen Schwarzwald-Baar-Kreis Sache der DRK-Rettungsdienst gGmbH, im Süden der DRK-Kreisverband Donaueschingen. Für die Dienstpläne der Notärzte sind das Klinikum Villingen-Schwenningen und das Kreisklinikum Donaueschingen zuständig. Einzige Ausnahme ist Blumberg: Dort kümmern sich vier niedergelassene Ärzte um die Notarztversorgung.

"Handlungsbedarf" erkannte zum Beispiel CDU-Kreisrat Otto Sieber. Er forderte, den Bereichsausschuss in den Ausschuss einzuladen, um über Ursachen für die Mängel und über Verbesserungsmöglichkeiten zu sprechen. Siebers SPD-Kollege Rüdiger Schell schloss dem an: "Die Leute sollen mal aus dem Schatten heraus." Ebenso äußerte sich Freie-Wähler-Kreisrat Jörg Frey.

Rolf Balthasar (CDU) übte ganz grundsätzliche Kritik: Das DRK trete beim Rettungsdienst als "hartes, kaltes Wirtschaftsunternehmen" auf. Er habe "äußerste Zweifel" an den gemeldeten Einsatzzeiten. So sei in einem Fall für einen Einsatz des Triberger Rettungswagens in Furtwangen eine Einsatzzeit von genau 14 Minuten und 24 Sekunden gemeldet worden - also ganz knapp noch in der vorgeschriebenen Frist. Es sei kaum vorstellbar, wie der Wagen die Entfernung von Triberg nach Furtwangen so schnell überwunden haben solle: "Rechnen Sie doch mal selber". Die 93 Prozent eingehaltene Hilfsfristen stünden doch auch nur auf dem Papier. Lukas Duffner (SPD) pflichtete bei: "Die stellen Personal ein, das sich in der Gegend nicht auskennt."

Auf die Anfrage von Walter Rau (Grüne), ob nicht auch die technische Ausstattung verbessert werden müsse, etwa mit einem nachtflugtauglichen Rettungshubschrauber, hieß es von der Kreisverwaltung, dass dies die Lage kaum verbessere.

Dagegen nannte das Landratsamt andere Alternativen. Zum Beispiel wäre es "wünschenswert", den Notarztdienst im Zuge der Klinikfusion zentral von einer Stelle zu koordinieren, die auf einen Ärztepool für den gesamten Landkreis zurückgreifen könne. Gleiches gelte für den Rettungsdienst. Zudem solle im Raum Furtwangen der diensthabende Notarzt von der Bergwacht ehrenamtlich zum Einsatz gebracht oder von dort abgeholt werden, wenn er den Patienten nicht zur Klinik begleiten muss. So soll der Arzt länger auf der Rettungswache zur Verfügung stehen können.


 
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